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Fachkräftemangel beschäftigt KSGV

Fachkräftemangel beschäftigt KSGV

110 Delegierte und Gäste, markige Reden und Wiederwahlen an der DV des KSGV.

Die Delegiertenversammlung des Kantonal-Schwyzerischen Gewerbeverbandes (KSGV) fand am 25. Mai in Pfäffikon statt.

Regierungsrätin Petra Steimen-Rickenbacher überbrachte die Grüsse der Regierung und erwähnte Bestrebungen des Kantons zur Linderung des akuten Fachkräftemangels. Kind und Karriere müsse für eine Frau möglich sein, betonte Steimen-Rickenbacher. Mit dem Kinderbetreuungsgesetz, das ab dem 1. Januar 2024 in Kraft trete, werde die Vereinbarkeit von Familie und Erwerbstätigkeit verbessert. Weiter ermögliche der Kanton seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, freiwillig bis zum 70. Lebensjahr weiterzuarbeiten. Und nicht zuletzt werde die Integration von Asylsuchenden in den Arbeitsmarkt unterstützt. Der Fachkräftemangel sei aber auch ein Zeichen für eine prosperierende Wirtschaft.

Der geschäftliche Teil der Versammlung gab zu keinerlei Diskussionen Anlass. Armando Zweifel, Kassier Christoph Räber und Patrick Jans wurden wiedergewählt. In seiner Präsidialansprache wies Heinz Theiler auf die Bedeutung des dualen Bildungssystems hin. Jährlich absolvierten in der Schweiz über 170 000 Jugendliche eine Berufsbildung und würden schnell in den Arbeitsmarkt integriert. Für die im Herbst anstehenden Wahlen wollen die Dachverbände der Wirtschaft und der Landwirtschaft mit der Kampagne «Perspektive Schweiz» einer wirtschaftsfreundlicheren Politik vermehrt zum Durchbruch verhelfen.

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